Die Robinie stammt aus Nordamerika. Sie wurde 1601 von Jean Robin, einem französischen Botaniker, nach Frankreich gebracht. Heute wächst sie in ganz Europa in der freien Natur. Diese Holzart verfügt über für europäische Hölzer außergewöhnliche Eigenschaften. Zuerst ihre natürliche Dauerhaftigkeit : Dieses Holz hat eine sehr bemerkenswerte Festigkeit gegenüber Fäulnis und holzfressenden Insekten. Robinienholz wird in die Gefährdungsklasse 4 eingestuft. Wen wundert es da noch, dass man es traditionellerweise für Zaunpfähle, die direkt in die Erde gesetzt werden, verwendet. Laut einiger Aussagen halten sie dort bis zu über 50 Jahre.
Der Baum selbst wächst sehr schnell und passt sich an alle Böden an. Er kann in weniger als 30 Jahren eine Höhe von 25 m erreichen. Der Anbau ist sehr einfach. Krankheiten sind selten.
Der jährliche Zuwachs erreicht 8 bis 10 m³/Hektar, was dem Ertrag eines Nadelholzanbaus gleichkommt. Dieser Baum besitzt ein solches Potential, dass er en mass in Ungarn angebaut wird und zwar auf 340 000 Hektar (20% der Waldfläche). Ungarn produziert jährlich 1 Million m³ Robinienholz.
Zusätzlich zu seiner natürlichen Dauerhaftigkeit besitzt das Holz ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, die die der Eiche leicht übertreffen. Es ist sehr hart und massiv. Vom mechanischen Gesichtspunkt aus ist seine Verwendung als Terrassenholz sehr zu empfehlen.
Ist Robinienholz also das Material für die Zukunft ?
Sicherlich. Es gibt aber ein paar Nachteile, die man kennen sollte. Zuallererst ist es ein sehr instabiles Holz. Wenn Sie die Dielen aus Robinienholz aber sehr sorgfältig befestig[...]
- Dann werden Sie es herausfinden:
- *Ist Robinienholz also das Material für die Zukunft ?
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