Dieses Beispiel enthält alle Schritte der Planung in einem konkreten Fall. Es handelt sich um eine Terrasse auf Ständerwerk wie in Aufbau 1, das heißt mit einer einzigen Reihe Unterzugbalken und einem Mauerbalken.
Dieser hübsche Hof im Zentralmassiv (Frankreich) wurde vor kurzem renoviert. Jacky, der Besitzer, möchte eine Hochterrasse, die an eine große verglaste Schiebetür angrenzt, hinzufügen. Holz ist das ideale Material für dieses Vorhaben.
Allgemeiner Konstruktionsaufbau
Die Dielenlage liegt parallel zur Frontmauer, die Unterzugbalkenreihe also ebenfalls. Die Tiefe der Terrasse beträgt etwa 4 m. Es wird also nur eine Reihe Unterzugbalken notwendig sein, wenn man die Balkenlage etwas überstehen lässt.
Die Länge beträgt etwa 10 m. Für die Stellung der Ständer gibt es keine besonderen Ansprüche. Es werden fünf Ständer im Abstand von ungefähr 2 m 50 vorgesehen.
Planung der Balkenlage
Die Dielen sind aus 2 m langem, 12 cm breitem und 22 mm dickem Robinienholz. Dieser Abschnitt zeigt uns, dass Robinie ein HARTHOLZ ist.
Die Berechnungstabelle (Achsabstand der Unterkonstruktion (Lagerhölzer oder Balken) für einen Dielenbelag aus Laubholz oder Tropenholz, eingestuft als « hart ») in diesem Artikel erläuetert uns, dass wir einen maximalen Achsabstand der Balken von 52 cm einhalten müssen. Weil unsere Dielen 2 m lang sind, wählen wir einen Teiler von 49 cm. Dadurch vermeiden wir Verschnitt.
Für die Holzunterkonstruktion nehmen wir kesseldruckimprägniertes Kiefernholz – ein WEICHHOLZ. Der örtliche Händler kann uns Kanthölzer mit einem Querschnitt von 197x72 mm liefern, die man mit 200x75er Balken gleichsetzen kann. Mit diesen Informationen zeigt uns die Berechnungstabelle Spannweite der Balken in Abhängigkeit von Achsabstand und Quers[...]
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